Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg 1:1 (1:0)

Samstag, 19.10.2013, 11:45 Uhr, Karl-Liebknecht-Stadion, Potsdam, Bundesliga (6. Spieltag, 1. Liga, Frauen)

Zuschauer_innen: 3060 (offiziell)

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Von einem Spitzenspiel zum nächsten. Diesmal allerdings einige Ligen höher und viel mehr Spitzenspiel geht wohl kaum. Immerhin gehören beide Teams mindestens zu den besten vier Europas, wenn nicht der Welt. Das noch sehr junge Team der Gastgeberinnen setze dabei die Triple-Gewinner_innen aus Wolfsburg mir seiner aggressiven Spielweise von Beginn an stark unter Druck und ging zurecht in Führung. Irgendwann ließen dann aber die Kräfte nach und bei Wolfsburg blitzte die individuelle Klasse der Spielerinnen auf. Vor allem Alexandra Popp wirkte in beeindruckender Weise physisch präsent und ich erwischte mich bei dem Gedanken, dass ein Team, in dem nur Alexandra Popps auf dem Feld stehen, wahrscheinlich schwer zu schlagen wäre. Achja, apropos schlagen. Diese Trommel-Freaks auf der Tribüne bei Turbine nerven wirklich ohne Ende. Nicht nur ist ihr Liedgut altbacken und die Art wie sie es vortragen von dem Gegenteil von Euphorie geprägt, sie pöbeln auch zwischen ihren semi-musikalischen Einlagen in einer von jeglicher Fachkenntnis völlig unbeleckten Art und Weise, wie sie selbst in der Kreisliga fehl am Platz wäre. Da kann einer_m sogar an so einem guten Spiel die Lust vergehen aber mal echt.

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Song zum Spiel: Wolves in the Throne Room – „Queen of the Borrowed Light“

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